Ziele 2019

Ziele

Was wünsche ich mir für das neue Jahr?

Kennen Sie die Rauhnächte? Das sind die 12 Nächte zwischen den Jahren. Sie sind der Wegweiser in unsere Zukunft.

Jede Rauhnacht steht stellvertretend für einen Monat des folgenden Jahres, sodass wir in dieser Zeit, die Weichen für unser zukünftiges Schicksal stellen und dieses auf positive Weise beeinflussen können. Wir dürfen Vergangenes loslassen, mit offenen Armen alles Neue im Leben willkommen heißen und uns auf eine spannende Bewusstseinsreise hin zu unserem wahren Selbst begeben.

Und wie funktioniert das?

Du bereitest 13 kleine Zettelchen vor. Auf jedes Stück Papier schreibst du jeweils einen persönlichen Wunsch für das kommende Jahr.

Wichtig ist eine positive Formulierung – so als hätte sich dieser Wunsch schon für dich erfüllt. Und alle Wünsche beziehen sich direkt auf dich selbst, nicht auf andere.

Hier ein kleines Beispiel: Statt „Ich werde Nichtraucher“ oder „Ich wünsche mir, dass mein Partner nicht mehr raucht“ schreibst du „Ich bin Nichtraucher“.

Für jeden Monat des nächsten Jahres formulierst du einen, d. h. 12 Wünsche auf 12 kleine Zettelchen, die du zusammenknüllst und in ein Glas legst. Und einen 13. Wunsch legst du noch dazu. Dann mischst du alles kräftig durch.

Wichtig: das machst du bis zum Heiligen Abend. Das letzte Adventswochenende ist vielleicht ein guter Zeitpunkt, um innezuhalten und die Wünsche zu formulieren.

Ab dem ersten Weihnachtstag bis zum 5. Januar ziehst du jeden Tag einen Zettel, ähnlich einem Adventskalender. Aber schau nicht nach, was auf dem Zettel steht, sondern übergebe ihn an eine der vier Elemente: Feuer, Wasser, Erde, Luft. Du kannst das jeweilige Zettelchen zum Beispiel in einen Fluss werfen. Oder aber auch verbrennen oder vergraben. Jeder, wie er möchte.

Und jetzt wird es spannend: nach der letzten Rauhnacht am 5. Januar bleibt noch ein Zettelchen übrig. Das darfst du öffnen und lesen. Denn das ist der Wunsch, für dessen Erfüllung du selbst zuständig bist – die anderen übernimmt das Universum.